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Fr, 20.10.2017

Ein Rover für das DLR

Technik muss getestet werden - und zwar so nahe wie möglich an den realen Einsatzbedingungen. Bei Geräten, die außerhalb der Erde operieren sollen, ist die Entwicklung von Prototypen und Testumgebungen entsprechend aufwändig. Im Rahmen unserer Kooperation mit dem DLR_School_Lab haben Malte und Florian (beide 10) den Entwurf eines preiswerten Roverprototypen für den Einsatz von Raman-Spektrometern übernommen.

Das Gerät aus Standardlegoteilen muss in einer marsähnlichen Laborumgebung ein Analysegerät ferngesteuert millimetergenau an die zu untersuchenden Proben zu schaffen. Klar - ins Weltall wird das Gefährt sicher nicht kommen, der Umgang mit der Messtechnik muss aber vor dem Einsatz erst im Labor erprobt und verstanden werden.

Und natürlich ist es mit dem Bau nicht getan. Die gestrige Auftaktbesprechung mit der Arbeitsgruppe am DLR ergab: Echte Wissenschaft erfordert neben Kreativität und Fachkompetenz vor allem Dokumentation und Präsentation der Ergebnisse. Und größere Mengen allerlei Knabbergebäcks... (krtl)

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